Presse-Echo zum Thema Wirtschaftsmediation
„APA-Journal Karriere“ vom 14.09.2005
Mit Konfliktmediation – einer Methode, Konflikte im Arbeitsleben nachhaltig und kostengünstiger als zum Beispiel vor Gericht zu lösen – könnten in den Betrieben nach Einschätzung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ http://www.wko.at) jährlich 4 Mrd. Euro eingespart werden. „Führungskräfte verbringen hierzulande rund 20 % ihrer Zeit mit dem Lösen von Konflikten“, hieß es in einer Aussendung von der Kammer.
Diese Zeit im Wert von rund 4 Milliarden Euro an sogenannten Konfliktkosten geht dem Unternehmen dadurch verloren. Zudem können in einem negativen Klima von Spannungen und Konflikten keine Ideen reifen, was die Betriebe auf Dauer schädigen oder sogar in den Ruin treiben könnten- warnt die WKÖ.
„NÖ-Wirtschaftspressedienst“ vom 19.09.2005
Immer mehr heimische Firmen setzen auf die Konfliktvermeidung und –lösung durch Wirtschaftsmediation. Führungskräfte verbringen hierzulande rund 20 % ihrer Zeit mit dem Lösen von Konflikten. Diese Zeit von rund 4 Mrd. Euro an sogenannten Konfliktkosten geht den Unternehmen verloren. Dies sagte Alfred Harl- Obmann der Standesvertretung der Unternehmensberater und Informationstechnologien (UBIT) der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
Weitere Folgen von Konflikten in Unternehmen sind kaum quantifizierbar: Imageverlust, Leistungsabfall aufgrund mangelnder Motivation, sinkende Kreativität, weil im negativen Klima von Spannungen und Konflikten die Ideen nicht reifen können.
Nahezu jedes zehnte kleine und mittelständische Unternehmen in Österreich ist zudem von Mobbing als Folge nicht gelöster bzw. eskalierender Konflikte betroffen. Mobbing bleibt dabei nicht nur im Kreis der daran beteiligten beschränkt, sondern beeinflusst das Betriebsklima des gesamten Unternehmens. Die negative Stimmung teilt sich den Kunden mit und führt zu Umsatzeinbußen.
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